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Nachdem er einige Jahre privaten Gesangsunterricht und Instrumentalunterricht erhalten hatte, endschied sich Thomas Löffler, der bis dahin als Energieelektroniker gearbeitet hatte, zu einem Musikstudium. So studierte Löffler an der Musikhochschule Rheinland-Pfalz in Mainz Diplom-Gesang bei Prof. Thomas Dewald und erhielt schließlich für sein Diplomkonzert die Traumnote „1,0“.

In Meisterkursen von Prof. Claudia Eder, Cornelius Reid und Burkhard Schäffer erhielt Thomas Löffler weitere wichtige Impulse für seine künstlerische Arbeit. Nach dem Studium führte sein Weg ins Festengagement zunächst an die Städtischen Bühnen Münster/Westfalen und später ans Theater Plauen/Zwickau. Außerdem gastierte Löffler an verschiedenen Theatern, so u.a. an den Staatstheatern in Mainz und Darmstadt, am Pfalztheater in Kaiserslautern, bei den Ostseefestspielen in Stralsund, aber auch mit „Wiener Blut“ in der Stadthalle Aschaffenburg. Hierbei sang Löffler zumeist große Rollen, wie z.B. Fenton – „Die lustigen Weiber von Windsor“, Lysander – „Ein Sommernachtstraum“, Graf  Tassilo – „Gräfin Mariza“, Graf Zedlau – „Wiener Blut“ und vor allem Prinz Tamino in „Die Zauberflöte“.

Er arbeitete in dieser Zeit mit vielen namhaften Dirigenten zusammen, wie z.B. Michael Hofstetter, Stefan Blunier, Rainer Mühlbach, Georg Christoph Sandmann, Christof Spering, Reinhard Schwarz u.a.

Bereits vor seinem Studium  begann Thomas Löffler mit der Leitung von  Laienchören. Obwohl er der klassischen Chormusik sehr zugetan ist,  hat er auch ein Händchen für moderne Klänge. Einige seiner Chöre sind seit Jahren erfolgreich auf der Wettbewerbsbühne und so ist Löffler Preisträger zahlloser nationaler Chorwettbewerbe. Andere Chöre mögen wiederum regelmäßige und abwechslungsreiche Konzerte und finden in Löffler einen kompetenten Partner in diesem Bestreben.

Regelmäßige Teilnahmen an Fortbildungsmaßnahmen gehören natürlich auch dazu. So konnte Thomas Löffler von Martin Winkler, Jürgen Fassbender, Prof. Eberhard Volk, Sylvain Cambreling, Robert Sund, Michael Gohl u.a. viele neue Erkenntnisse für seine Arbeit gewinnen.